deutscher Volleyballspieler; Trainer u. a. beim CJD Feuerbach 1984-1990 und 1991/92, SSV Ulm 2002-2004, Longa '59 Lichtenvoorde 2004-2008, TV Bühl 2008-2010, FTSV Straubing 2011/12; dt. Meister 1989, 1990 und 2003, DVV-Pokalsieger 1987, 1988, 1989, 1990 und 2003, niederl. Meister und Pokalsieger 2005; Nationaltrainer der dt. Frauen 1989-1990
Erfolge/Funktion:
Deutscher Meister 1989, 1990
DVV-Pokalsieger 1987, 1988, 1989, 1990
ehem. Bundestrainer Frauen
* 12. November 1954 Aschaffenburg
Der aus Niederbayern stammende Volleyballcoach Mathias Eichinger gehörte in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre zu den Shooting-Stars unter den bundesdeutschen Trainern. Bereits mit Mitte Dreißig feierte er seine ersten Karrierehöhepunkte: deutscher Meistertitel mit dem CDJ Feuerbach 1989, dreimaliger Gewinn des Pokals des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV). Als Nationalmannschaftstrainer der Frauen (ab 1989) konnte er an diese Erfolge allerdings nicht anknüpfen. Der 13. Platz der DVV-Auswahl bei der WM 1990 in China war für ihn Anlass, sein Amt einem Trainer aus der ehemaligen DDR zur Verfügung zu stellen, da er nur so eine Chance sah, das Niveau des deutschen Frauenvolleyballs dem internationalen Niveau anzupassen.
Laufbahn
Mathias Eichinger kam durch die Schule erstmals mit dem Volleyball in Kontakt. Trotz seiner Größe von nur 176 cm wurde er im Team seines Heimatortes Grafenau ein guter Angreifer. Durch das Studium ...